Geht doch.

Andy Keck

Liebe Münchnerinnen und Münchner, liebe Partner, Freunde und Förderer,
liebe Mitglieder und liebe Besucher,

"Geht doch." war ein ganz früher Slogan des Corso Leopold Ende des letzten Jahrtausends. Na gut, schalten wir einen Gang zurück, vor rund 25 Jahren.

Ich weiß nicht , ob die Doppeldeutigkeit damals schon gewollt war, aber heute gefällt mir der optimistische Ansatz im Sinne "es geht doch". In Krisenzeiten tut eine positive Weltsicht gut. Wir freuen uns, dass nach Corona auch unser Corso Leopold "wieder geht", dass wir als Gesellschaft vieles zum "Gehen" bringen und wir auch Dinge, die "gar nicht gehen" angehen und gemeinsam an einer guten Zukunft für uns alle arbeiten.

Aber auch im Sinne von "Geht zu Fuß" gefällt mir der Claim. Regt er doch zumindest zum Nachdenken über nachhaltige Mobilität an. Und beim Corso Leopold selbst ist er Programm: Da muss man zu Fuß gehen, weil unsere Leopoldstraße dann den Fußgängern gehört und selbst Radl und E-Scooter während des Kulturfestivals nicht erlaubt sind – das allerdings nicht aus ideologischen, sondern aus Sicherheitsgründen.

Seit Ende letzten Jahres darf ich Vorsitzender des Corso Leopold e.V. sein. Für diese große Ehre bedanke ich mich. Nicht ohne gleichzeitig Respekt vor dieser Aufgabe zu haben. Ich trete damit in große Fußstapfen. Unser Ekke Pascoe war seit Gründung des Vereins anno 2004 unser Vorsitzender, Inspirator und Antreiber. Dafür sind wir im dankbar und er wurde völlig zu Recht von der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzenden ernannt. Danke Ekke.

Der Corso Leopold | Das Kulturfestival auf der Straße soll ein Leuchturm sein, der im Reigen mit anderen Festivals und Straßenfesten heraussticht. Mit seiner Vielfalt, seinem Angebot und letzlich mit seiner Attrkativität. Wir wollen relevant sein. Relevant sein für unsere Besucher, für die Gesellschaft und natürlich auch für unsere Partner aus Zivilgesellschaft, Sport, Kunst & Kultur, Wirtschaft und Politik.

Für dieses Ziel dürfen wir uns nicht ausruhen. Wir müssen kontinuierlich daran arbeiten, Ideen entwickeln und auch mal verwerfen, Budgets organsieren, Mitstreiter gewinnen und moitivieren, uns selbst hinterfragen, mutig sein, manchmal auch vorsichtig, agil und doch vorausschauend handeln und uns immer eines im Bewußtsein handeln. Zweimal im Jahr eine Hauptverkehrsstraße für ein Kulturfestival sperren zu dürfen ist eine ganz besonder Ehre und ebenso große Verantwortung.

Ich hoffe wir sehen uns. Beim nächsten Corso Leopold oder bei einer anderen Gelegenheit

Andreas "der Andy" Keck
Vorsitzender Corso Leopold e.V.

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