Corso Leopold ist Pilotprojekt beim Förderprojekt nachhaltig Wirtschaften

Im Fokus des Corso Leopold stehen die Reduzierung von Treibhausgasemissionen sowie Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. Besonderer Wert wird auf ressourcenschonende Abläufe sowie Maßnahmen zur Mülltrennung und Abfallvermeidung gelegt. Die Landeshauptstadt München hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral und Zero Waste City zu werden, so kann der Corso Lepold einen wertvollen Beitrag leisten.

Zum ersten Mal wird im Rahmen des Corso Leopold am 14. Und 15. September 2024 der CO₂-Fußabdruck der Veranstaltung erfasst, um darauf aufbauend die wirksamsten Maßnahmen für die nächste Veranstaltung am 24. und 25. Mai 2025 zu entwickeln.

Ein besonderes Merkmal der Maßnahmenentwicklung ist die Einbindung klimapsychologischer Erkenntnisse, die vom Institut für Klimapsychologie und einer Nachhaltigkeitsberatung fachlich unterstützt werden. Klimapsychologie zielt darauf ab, nachhaltige Verhaltensänderungen zu fördern, indem psychologische Mechanismen genutzt werden, um klimafreundliches Handeln sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene zu unterstützen. Gerade für eine Veranstaltung wie das Corso Leopold mit über 200.000 Besuchenden pro Wochenende kann dies eine erhebliche Wirkung entfalten.

Dieses Pilotprojekt soll als Vorbild für andere Veranstaltungen in München dienen und zeigen, wie Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche erfolgreich umgesetzt werden kann.